Die Pedianten

Entstanden anläßlich der Ausstellung "l´europe des createurs, utopie 89", Grand Palais, Paris/F. Der Film zeigt die Anwendung eines geklonten Transportsystems, den pedianten. In rasender Geschwindigkeit huschen sie durch konzeptuelle Siedlungsprojekte und Architekturvarianten.
(Der Film lief auf verschiedenen Festivals und Spezialprogrammen unter anderem war er im Wettbewerb Filmfestival Cannes/F 1990)


In ruhigem, stetem Tonfall huschen sie über Zelluloid perforierter Kader, ohne Schnitt, Bruch oder Konzession gleiten sie durch Schauplätze wie Triditium, ein um drei Finger gewickeltes Stadtkonzept, um sich in den Plätzen von Archonage wieder und wieder zu kreuzen, dank dem spiralgelegten Grundriß gängiger Architektur (von W. Podgorschek). Ein klarer, einfacher Einstieg in eine durch und durch gearbeitete Rahmenhandlung, in kriminalistischer Genauigkeit nachvollzogen. Daß es hier um Klonen, Transport geht ... ist klar. Deutliche Zeichen der Bewegung, ein zartes Fließen in eine andere Zeit. (P./p.)

Orig. Titel
Die Pedianten
Jahr
1989
Land
Österreich
Länge
4 min
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
Französisch
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Credits
Regie
PRINZGAU/podgorschek, Brigitte Podgorschek, Wolfgang Podgorschek
Drehbuch
Wolfgang Podgorschek, Brigitte Podgorschek
Kamera
Sabine Groschup
Musik
Heinrich Pichler
Schnitt
Wolfgang Podgorschek, Sabine Groschup
Ton
Heinrich Pichler
Schnitt
Brigitte Podgorschek
Animation
Brigitte Podgorschek, Wolfgang Podgorschek
Produzent*in
Brigitte Podgorschek, Wolfgang Podgorschek
Verfügbare Formate
16 mm (Distributionskopie)
Bildformat
1:1,37
Tonformat
Mono
Bildfrequenz
24 fps
35 mm (Originalformat)
Bildformat
1:1,37
Tonformat
Mono
Bildfrequenz
24 fps