Filmart Takes Position: Alien/Nation - Die Filmrolle

Unter dem Titel FILMART TAKES POSITION organisiert SIXPACK FILM alle zwei bis drei Jahre eine internationale Ausschreibung für künstlerische Beiträge, die jeweils einem neuen, im weitesten Sinn gesellschaftspolitischen Thema gewidmet ist.
ALIEN/NATION wurde als erstes Thema gewählt, um auch von Seiten der Filmkunst zu diesem Phänomen Stellung zu nehmen. Die erneut aufgebrochene Problematik sozialer Ausgrenzung, Migrationsbewegungen, Fremdenfeindlichkeit, staatlicher Repression und das globale Gefühl der Bedrohung und Entfremdung sollten die Themen der quer durch das Jahr 1996 einzureichenden filmischen Statements sein. Zugelassen waren alle Gattungen und Genres, die einzige Begrenzung war die maximale Länge von fünf Minuten.

Eingereicht wurden 172 Filme und Videos, von denen 15 Arbeiten aus 7 Ländern ausgewählt wurden.

Gustav Deutsch - Marriage Blanc (A)

Hänzel&Gretzel - Biba-non-biba (B)

Tim Sharp - Dar-el-Beida (A)

Jonas Raeber - Grüezi (CH)

Kristin Mojsiewicz - Extract (GB)

Sikay Tang - Ph/r/ases (USA)

Institut für Evidenzwissenschaft - Heimkehr.Wien 1941/1996 (A)

Kurt Kren - Snapspots (A)

Jochen Ehmann - 10 kleine Negerlein (D)

Shaheen Merali - Paradigm lost, part I (GB)

Marco Lanza - Non portate i cani in chiesa (I)

Hänzel&Gretzel - Genocides (B)

Holger Mader - Ich suche nichts, ich bin hier (D)

Dietmar Brehm - Alarm (A)

Paul Divjak - Die letzten Bilder der Nacht (A)