Paradise Later

...Aber die Eroberung der Erde ist keine hübsche Sache, wenn wir ein bisschen genauer hinsehen. Was das Ganze für uns erträglich macht, ist nur die Idee - eine Idee dahinter, kein sentimentaler Vorwand, sondern eine Idee; und ein selbstloser Glaube an die Idee - etwas woran man sich halten und vor dem man sich verneigen und dem man auch Opfer bringen kann... (Filmzitat)

Ein Zwinkern. Als müssten sich die Augen erst an das Licht gewöhnen, tauchen die Bilder aus dem gleißenden Weiß auf und verschwinden wieder – entziehen sich unserem (neu)gierigen, Besitz ergreifenden Blick. Während aus dem Off der Bericht eines Handelsvertreters an den Vorstand eines Unternehmens zu hören ist, der mit Fortdauer von Selbstzweifel und Anklagen geprägt ist, folgt die Kamera einem trägen Flußlauf am Rande einer tropischen Metropole. "Die Eroberung der Erde ist keine hübsche Sache, wenn man etwas genauer hinsieht." Die Uferböschungen sind von Müllbergen übersät, in denen Ziegen äsen, von den Ästen der Bäume hängt Unrat wie Lametta herab und unzählige Fastfood-Verpackungen treiben auf der Wasseroberfläche. Fischer werfen ihre Netze routiniert nach Verwertbaren oder Essbaren aus, vor armseligen Behausungen spielen Kinder im trüben Wasser. Die durch den Soundtrack unwirklich anmutende Atmosphäre bricht bisweilen auf, als versuchten sich die "realen" Geräusche und Stimmen der Umgebung gegen die Allmacht der Stimme zu wehren.

Indonesien zählt mit seiner Millionenbevölkerung zu den Hoffnungsmärkten eines zügellosen internationalen Kapitalismus. Im globalen Wettstreit um neue Produktionsstätten und Absatzmärkte ignorieren die kolonialistisch agierenden Konzerne soziale und ökologische Standards. In den Rand- und Zwischenzonen sich molochartig ausdehnender Metropolen leben daher immer mehr Menschen in größter Armut von den Abfällen der expandierenden Konsumgesellschaft. Die dokumentarischen Bilder des Kameramannes Victor Jaschke entsprechen nicht den bekannten Werbesujets paradiesischer Strände unter Palmen. Der verwendete Text ist ein Destillat aus Josef Conrads Herz der Finsternis von 1899, den Breuer aus dem Belgisch-Kongo des ausgehenden 19.Jahrhunderts ins Indonesien des 21.Jahrhunderts transferiert. Conrads Text bleibt aktuell – sowohl als politischer Kommentar, als auch in seinem monolithisch-logozentrischen Gestus, der sich mit einer überheblichen Arroganz über die ohnmächtigen Bilder zu legen scheint.
Paradise Later entwickelt einen verstörenden Sog, der im Aufeinandertreffen des literarischen Textes mit den bedächtigen Bildern des Elends ein eigenwilliges und ambivalentes globalisierungskritisches Plädoyer produziert: Apocalypse Now – Paradise Later!
(Gerald Weber)


Paradise Later ist eine dokumentarische Literaturverfilmung: Im Kopf eines Geschäftsreisenden befahren wir einen sich durch apokalyptische Landschaften schlängelnden Fluss. Ein Gedankenstrom reißt uns kurz in einen Strudel aus Anklage, Verurteilung und Selbstrichtung. Wir steigen kurz aus, hinein in eine Wirklichkeit. Der Blick öffnet sich für einen Augenblick. Doch unser Käptn steuert uns wahnhaft einem fatalen Ende entgegen.
(Produktionsnotiz)


In seinem kurzen Essayfilm Film PARADISE LATER (2010, 14 min), der bereits im Wettbewerb der Berlinale 2010 Premiere feierte, beschäftigt sich Ascan Breuer mit den Nebenwirkungen der schnellen Entwicklung in der Megacity Jakarta: In den Rand- und Zwischenzonen sich molochartig ausdehnender Metropolen zeigt der Film die Menschen, die in größter Armut von den Abfällen der expandierenden Konsumgesellschaft leben.
Es sind diese aktuelle Themen, denen sich der Regisseur Ascan Breuer widmet: Wie überleben marginalisierte und unterdrückte Bevölkerungsschichten inmitten der Highspeed-Modernisierung, an der sie nicht Teil haben? Wie machen sie ihr Leben lebenswert? Welche Möglichkeiten der gesellschaftlichen Emanzipation gibt es? Wie können sie sich selbst organisieren? Und welche Rolle spielen Traditionen und Mythen in einer Gesellschaft, die schnell in die Moderne drängt? Seine Filme sind jedoch auch eine Spurensuche in seine eigene Vergangenheit, in die Heimat seiner Mutter: Indonesien.
(Goethe Institut: Indonesien)

Weitere Texte

Unirdische (Traum-)Welt - von Ute Mörtl (Artikel)

Unirdische (Traum-)Welt
„Paradise Later“ - eine Fimrezension


Wer sich den Kurzfilm Paradise Later anschaut, braucht eine Denkpause. Die Botschaften bohren sich wie ein Schraubstock in die Gedankenwelt. Sie wollen nicht an den elendigen Drehort, und trotzdem sind Sie neugierig? Dann steigen Sie ein in das Boot! Vom Wasser aus ist das Schicksal der Müllmenschen ohnehin nicht so nah.

Der Erzähler, ein Handelsdelegierter, heißt Sie als „geehrte Mitglieder der Gesellschaft“ an Bord willkommen. Die Mitreisenden geraten in den Strudel des Gedankenstromes eines Gefangenen des Wirtschaftssystems. Was wird er dem Vorstand seines Unternehmens berichten, wenn er aus diesem Nichts zurück kehrt?

Die apokalyptische Landschaft befindet sich am Rande einer Metropole in den Tropen Indonesiens. Von den Bäumen hängt Unrat wie Lametta herab und Verpackungen treiben auf dem trüben Wasser. Fischer werfen ihre Netze nach Verwertbarem oder Essbarem aus. In den Rand- und Zwischenzonen der indonesischen Metropolen leben immer mehr Menschen in größter Armut von den Abfällen der Konsumgesellschaft.

Der logozentrische Blick des Erzählers, der alles versteht und einordnet, ohne einen offenen Dialog zuzulassen, legt sich als spürbare Arroganz über die Aufnahmen. Die durch den Soundtrack unwirklich anmutende Atmosphäre bricht kurz auf, als versuchten sich die „realen“ Geräusche und Stimmen der Umgebung gegen die Allmacht der Stimme zu wehren. So sehen die Mitreisenden erstmals die Menschen, die auf diesem kargen Landstrich leben.

Regisseur Ascan Breuer stellt Textpassagen von Joseph Conrads Roman Herz der Finsternis in einen Zusammenhang mit dokumentarischen Bildern. Breuer nutzt den über 100 Jahre alten Text von Joseph Conrad mit einigen Abänderungen als zeitgenössischen Kommentar.

Der Film fokussiert auf die verlogene Einstellung, mit der sich der Handelsreisende lange Zeit über die tristen, wuchtigen Eindrücke hinweg tröstete. Er gibt zu, dass er bis zu dieser Bootsfahrt dachte: „Wenn ich dem Vorstand zeige, dass in mir was steckt, aus dem man Profit machen kann, würde die Hochachtung grenzenlos sein.“

Doch plötzlich wacht er auf und erkennt, dass die „Vergötterung von Effizienz“ nicht das ist, was die Welt rettet. Der wohl durch das bisherige Wegsehen ausgelöste Phantomschmerz geht als „monströses, freies Etwas“ mit ihm um. Seine Anklage spitzt sich dementsprechend zu: „Wir saugen das Land aus. Wir sind Eroberer und dafür reicht rohe Gewalt. Unsere Stärke ist nur ein glücklicher Zufall, der sich aus der Schwäche anderer ergibt. Wir handeln blindlings, was typisch ist für all jene, die im Dunkeln tappen. Rücksichtslos aber nicht kühl, gierig aber nicht verwegen und grausam aber nicht mutig, bar jeder Voraussicht, kein wenig ernsthafte Absicht. Einzig dem Land die Schätze zu entreißen, das wollen wir.“

Es ist kein Traum, in den sich die/der ZuseherIn begibt, sondern Apathie, die sich über den Schmerz des Erzählers legt. Dieser müde Blick lindert zwar die Angst des Handelsreisenden. Aber der Hunger, der – wie der Handelsreisende beobachtet - den Müllmenschen jegliche irdische Grundzüge und Skrupel nimmt, bleibt bestehen. Was ist mit den Skrupeln der mitreisenden KonsumentInnen und Wirtschaftstreibenden? Haben sie ihre Skrupel verloren? Sitzen wir bereits alle in einem Boot?

Ute Mörtl

Next Generation (Kritik)

Träge fließt der Fluss, auf dessen Oberfläche Fastfood-Verpackungen treiben, vorbei am vermüllten Ufer, vorbei an armseligen Hütten und Bäumen, an denen Plastik wie Lametta hängt, fröhlich winkenden Kindern und Fischern, die ihre Netze in die Brühe werfen. Vom "Paradise Later" erzählt eine Stimme aus dem Off nach einem Text-Destillat aus Joseph Conrads Roman 'Herz der Finsternis'. Die Globalisierungskritik und Mediation von Ascan Breuer fasziniert durch Prägnanz und Lyrik und lässt die nahende weltweite Apokalypse erahnen. Der Film Paradise Later war einer der besten Beiträge des aktuellen Kurzfilmprogramms, mit dem German Films bereits zum 13. Mal den Nachwuchs bei seinem ersten internationalen Auftritt in Cannes begleitete...

FILMDIENST (10.06.10, 12/2010, S.13)

Next Generation / FILMDIENST (engl) (Kritik)

"A sullen river, fast food packaging floating on it's surface, passing rubbish-strewn banks, miserable cottages and trees with plastic hanging down from them like lametta, and cheerfully waving children and fishermen tossing their nets into the sludge. A voice from the off tells about a 'Paradise Later' adapted from a text-destillate of Joseph Conrad's 'Heart of Darkness'. The critique of globalisation and meditation by Ascan Breuer fascinates through incisiveness and poetry and makes the world-wide upcoming apocalypse vaguely perceptible. The film was one of the best contributions of the current short-film-program by German Films who supervises the talents' first international appearance in Cannes for the 13th time already."

FILMDIENST (10.06.10, 12/2010)

Vom Eindringen und Ausschlachten (DIAGONALE-Festivalzeitung) (Kritik)

Vom Eindringen und Ausschlachten

Drei prägnante Beispiele für österreichisches Dokumentarfilmschaffen in Kurzform



"...Auf ganz andere Weise erschreckend zeigt Paradise Later von Ascan Breuer die Folgen der Globalisierung. Eine namenlose Stimme berichtet der Vorstandsetage eines Konzerns von ihren Eindrücken in einem Billiglohnland. Die Kamera fährt gemächlich einen Fluss entlang. Man erkennt, dass die seltsamen Gebilde, die Lametta-ähnlich von den Bäumen hängen, Müll sind. Immer weiter dringt die Reise ins 'Herz der Finsternis' vor, der Text ist ein Destillat aus Joseph Conrads gleichnamigem Roman, der vor über hundert Jahren geschrieben wurde, aber auch heute noch erstaunlich aktuell wirkt. Die Stimme beginnt an der Richtigkeit des Eroberungskrieges gegen die Dritte Welt, der diesmal mehr mit den Waffen des Kapitalismus geführt wird, zu zweifeln. Menschen tauchen auf und suchen in den Müllbergen nach Dingen zum Ausschlachten. Wie weit auch die kulturelle Globalisierung fortgeschritten ist, erkennt man am T-Shirt eines kleinen (...) Jungen, der in die Kamera lacht: Es ist von der Band 'The Exploited' und trägt die Aufschrift 'Punk’s not dead'. Das schaut verdächtig nach Inszenierung aus, ist aber wohl eher einer dieser Zufälle, die DokumentarfilmerInnen die Arbeit erleichtern, weil sie Inhalte in einem einzigen Bild verdichten."


(aus: DIAGONALE-Festivalzeitung, 03/2010, S.40f)

About Invasion and Exploitation DIAGONALE-Festival Gazette (Kritik)

About Invasion and Exploitation

Three concise examples of Austrian documentary cinema art in short


"... Terrifying in a completely different manner Paradise Later by Ascan Breuer shows the outcome of globalization. A nameless voice reports to the executive board of a corporate trust about its impressions in a low-wage country. The camera gently tracks along a river. You recognize that the bizarre formations hanging down the trees like lametta are in fact garbage. More and more the journey penetrates into the 'Heart of Darkness' - the text is a destillate of Joseph Conrads novel of the same title, that was written more than hundred years ago but still appears to be amazingly up to date. The voice starts to question the war of conquest against the Third World, which this time is waged with the weapons of capitalism. Human beings emerge, looking for things in the piles of rubbish worthy to exploit. The advancement of cultural globalization is represented by the T-shirt of a little (...) boy who smiles towards the camera: It's of the band 'The Expoited' having the inscription 'Punk's not dead' on it. That looks suspiciously posed but is probably more one of these happenstances that facilitates the work of documentary filmmakers, because they condense the contents into one image only."


(taken from: DIAGONALE-Festival Gazette, 03/2010, p. 40f)

Unearthly (Dream-)World by Ute Mörtl (Kritik)

When watching the short film Paradise Later one needs a break for reflexion. The messages bore into the mind like a vise. The narrator, a trade agent, welcomes you on board as 'Dear Society Members'. The fellow passengers are roped into a vortex of (a stream of) thoughts raved by a captive of the economic system. What will he report to the executive board of his company, when he returns from this nowhere?
Muck is hanging down from the trees like lametta and packagings are floating in the muddy water. Fishermen are casting their fishnets to find something usable or eatable.The logocentric view of the narrator comprehending and classifying everything without admitting any dialogue superimposes the takes with noticeable arrogance. The atmosphere - appearing unreal because of the soundtrack - is briefly disrupted, as if the 'real' sounds and voices of the environment were trying to fight back against the omnipotence of the voice-over. Now for the first time the fellow travelers see the humans who live on this barren clime.

The filmmaker Ascan Breuer contextualizes passages of Joseph Conrad's novel 'Heart of Darkness' with documentary pictures. Breuer uses this more than 100 year old text with some modifications as a contemporary comment. The film focuses on the untruthful attitude with which the trade manager consoles himself for a long time to get over the massive impressions. But suddenly he awakes and recognizes that the 'Devotion to Efficiency' is not what saves the world. The phantom pain probably triggered by his previous ignorance is haunting him like a "thing monstrous and free". It's not a dream in which the spectator plunks, but apathy which overlays the narrator's grief. What about the scruples of the consumers and traders on board? Did they lose their scruples? Are we all in the same boat already?

(published in MALMOE, 48/2009, www.malmoe.org)

Eye for Film magazine review (Kritik)

A boat wends its way upriver, through ruined villages, litter, ever litter, piled and washed upon the banks. We are heading to a city, though we do not know it, "going upriver", the screen moving from black to slowly swimming shot and back. Fishermen by the water, "conquest of the earth", music by Sven Töllner, Tony Dunham's readings. Indonesia, not Africa, not Vietnam, but the same text, extracts from Conrad. The music, the flicker of imagery, on and on it flows.

It's visually striking, haunting, compelling, classed as a 'video essay' because, well, who keeps track? Ascan Breuer's film is impressive, beautifully synthesising documentary footage and the cornerstone of Congolese colonial comparisons. Bound up in it is commerce, industrialisation, callous disregard for man, environment, and on.

At some 13 minutes it lacks the awe-inspiring weight of Apocalypse Now Redux, but is no less strong for coasting on excerpts, snippets, representative samples. Sometimes the sense of a thing is enough, and Paradise Later delivers ably. Talk of boards and society members fits now, and what it has to say about what has changed and has not changed is worthwhile, if bleak.


By Andrew Robertson, Eye for Film magazine, UK, Oct. 2010, www.eyeforfilm.co.uk

Eye for Film-Magazin Kritik (Kritik)

Ein Boot windet sich stromaufwärts, durch heruntergewirtschaftete Dörfer, Abfall, überall Abfall, der sich angespült an den Ufern auftürmt. Wir steuern auf eine uns unbekannte Stadt zu, "weiter flussaufwärts", die Leinwand wandelt sich von Schwarz zu langsam dahin schwimmenden Bildern zurück ins Schwarze. Fischer auf dem Wasser, "Eroberung der Erde", Musik von Sven Töllner, Tony Dunhams Vortrag. Indonesien, nicht Afrika, nicht Vietnam, aber der gleiche Text, Auszüge von Conrad. Die Musik, das Flimmern der Bilderwelt, es fließt und fließt.


Visuell eindrucksvoll, bewegend, unwiderstehlich, klassifiziert als 'Video-Essay', weil, nun, wer behält da den Überblick? Ascan Breuers Film beeindruckt, indem er dokumentarisches Material mit dem Meilenstein der kongolesischen Kolonial-Gleichnisse wunderbar miteinander kombiniert. Damit verknüpft sind Kommerz, Industrialisierung, herzlose Menschenverachtung, Umwelt, und so weiter.


In den 13 Minuten lässt er die Ehrfurcht gebietende Gewichtigkeit von Apokalypse Now Redux vermissen, aber er surft nicht weniger kraftvoll über Zitate, Schnippsel, repräsentativen Stichproben. Manchmal genügt sich der Sinn einer Sache selbst, und Paradise Later liefert ihn gekonnt. Was er zu sagen hat über das, was sich geändert und nicht geändert hat, ist lohnenswert, wenn auch düster."


Von Andrew Robertson, Eye for Film-Magazin, UK, Okt. 2010, www.eyeforfilm.co.uk

Orig. Titel
Paradise Later
Jahr
2010
Länder
Österreich, Deutschland, Indonesia
Länge
13 min 20 sek
Regie
Ascan Breuer
Kategorie
Essay, Kurzfilm
Orig. Sprache
Englisch
Untertitel
deutsche Sprachversion, Französisch
Downloads
Credits
Regie
Ascan Breuer
Kamera
Victor Jaschke
Musik
Sven Töllner
Schnitt
Ascan Breuer
Sprecher*in
Dunham Tony, Ascan Breuer
Produktion
Ascan Breuer, Victor Jaschke
Verfügbare Formate
DCP 2K flat (Distributionskopie)
Bildformat
16:9
Tonformat
Stereo
Bildfrequenz
25 fps
Farbformat
Farbe
Digital File (prores, h264) (Distributionskopie)
Bildformat
16:9
Tonformat
Stereo
Bildfrequenz
25 fps
Farbformat
Farbe
35 mm (Distributionskopie)
Bildformat
1:1,85
Tonformat
Dolby Surround
Bildfrequenz
25 fps
Farbformat
Farbe
Festivals (Auswahl)
2010
Berlin - Int. Filmfestspiele
Edinburgh - International Film Festival
Graz - Diagonale, Festival des österreichischen Films
Hong Kong - Int. Film Festival
Lissabon - Indielisboa Int. Film and Videofestival
Drama - International Short Film Festival
Jihlava Documentary Film Festival
Barcelona - L’ALTERNATIVA - II Mostra Internacional de Cinema Alternatiu
Bristol - Brief Encounters
Dallas - Video Festival
Victoria - Antimatter Underground Film Festival
Leeds - Int. FilmFestival
Poitiers - Recontres Internationales Henri Langlois
Miami - Film Festival
Istanbul - Int. Short Film Festival
2011
Bonn Videonale
Barcelona - OVNI Archives
Torino - CinemAmbiente
2015
Ulan Bator - Golden Reel International Underground Film Festival