Cordula Thym

Cordula Thym

* 1977, Österreich

Cordula Thym (*1977 in Kufstein / Tirol) ist Regisseurin und Film-Editorin. Ihr partizipatives und queer-feministisch geprägtes Filmschaffen rückt marginalisierte Perspektiven in den Mittelpunkt, sei es in Bezug auf Körper, Sprache, Bildung oder Zeitgeschichte. Seit 2009 hat sie die zwei preisgekrönten Dokumentarfilme Verliebt Verzopft Verwegen - Geschichten lesbischer (Un-)Sichtbarkeit im Wien der 50er und 60er Jahre und FtWTF – female to what the fuck zum Thema Geschlechter Identitäten realisiert (gemeinsam mit Katharina Lampert). 2017 erhielt sie den Diagonale Preis für beste künstlerische Montage Dokumentarfilm (gemeinsam mit Christin Veith) und 2023 den Diagonale Preis für innovatives Kino (gemeinsam mit Eva Egermann).

Filmographie (Auswahl):
C-TV (Wenn ich dir sage, ich habe dich gern.../ If I Tell You I Like You...) (co-directed with Eva Egermann, 2023)
FtWTF – Female to What The Fuck (co-directed by Katharina Lampert, 2015)
verliebt, verzopft, verwegen. Geschichten Lesbischer (Un-)Sichtbarkeit im Wien der 50er und 60er Jahre (amorous, antiquated, audacious. Stories of lesbian (in)visibility in Vienna in the 50s and 60s, co-directed by Katharina Lampert, 2009)
Echos (Editor, 2006)
Beyond Borderline (2002)

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