Zuflucht. Asyl. Wo?

Mo 2. Mai 2016, 19:00 Uhr
Metro Kinokulturhaus

Schon lange vor der sogenannten Flüchtlingskrise haben sich die Filmemacher/innen mit Phänomenen wie Migrationsbewegungen und Abschottungspolitik in seiner Komplexität beschäftigt. Alle Filme dieses Programms verstehen sich als Appell, gegen vereinfachende Zuordnungen der „eindringenden“ Fremden das Drama der Flucht und die Entwurzelung jener zu sehen, die in ihrer Heimat keine Zukunft mehr sahen. Die formalen Verfahren zum Transport der politischen Inhalte reicht vom verstörenden Dokumentarfilm von der österreichischen Schengengrenze (Limes - Aktion Limes) über konzeptionelle Performancevideos (Corners, Mariage Blanc, Migration Standards) zum Montagefilm aus Amateurreisefilmen, denen Erzählungen von Flüchtenden unterlegt sind (Passagen) bis zur unruhigen Kamera eines verzweifelten Kurt Kren im Amerikaexil. (bbu)

Downloads: